<strong>Die besten Bilder & Video des Jahres 2022</strong>

Am letzten Tag des Jahres blicken wir zurück auf ein Jahr voller Weltraumaktivitäten und Forschungsprojekte. Der Start des ADLER-1 Kleinsatelliten im Jänner 2022 war sicherlich ein Meilenstein im ÖWF: Erstmals ist vom ÖWF gebaute Hardware im Weltraum und sammelt wertvoller Daten zu Weltraummüll.

1 Am 13. Jänner 2022 startete ADLER-1, ein 30x30x10 cm großer Kleinsatellit an Bord von Virgin Orbit’s LauncherOne Rakete in den Weltraum. Mit dabei die vom ÖWF gebaute APID-Hardware, um kleinste Weltraumschrottteilchen (< 2 mm) zu detektierten – ein Satellitenprojekt in rot-weiß-rot.

Gruppenfoto EgSA und ÖWF Delegation (c) EgSA
2  Zur Vorbereitung von zukünftigen Mars analog Missionen traf unsere ÖWF Delegation mit der Leitung der Ägyptischen Weltraumagentur (EgSA) zu Sondierungsgesprächen im Februar in Kairo zusammen. (c) EgSA

AMADEE-20 Science Workshop in Wien
3 Forschung erste Reihe fußfrei: Beim AMADEE-20 Science Workshop diskutierten in Wien Forscher*innen aus Europa und Israel in Wien die ersten Erkenntnisse der AMADEE-20 Mars Simulation vom Oktober 2021.

Erste Signal von einem Impact detektiert
4 Einschlag von Weltraumschrottteilchen detektiert! Von einem extraterrestrischen Objekt bzw. einem Mikrometeoriden mit einer Geschwindigkeit von mindestens 50.000 km/h stammt das erste Signal, welches das APID-Instrument an Bord des Kleinsatellit „ADLER-1“ registriert hat.

Gruppenfoto LaScil Lehrer*innen Training auf der VEGA Sternwarte Haus der Natur
5 Im Rahmen des LaScil Erasmus+ Projektes organisierten wir einen Fachdidaktik-Workshop für europäische Lehrer*innen. Highlights waren der Besuch des ÖWF-Raumanzugslabors inkl. Kennenlernen der beiden Raumanzugs-Simulatoren sowie der Besuch der VEGA Sternwarte Haus der Natur in Salzburg (Foto).

Kinder-Uni an der JKU in Linz
6 ÖWF wie man es kennt: Dieses Jahr konnten wieder zahlreiche Kinder-Uni und Schulaktivitäten stattfinden. Unser ÖWF-Team besuchten dabei verschiedenste Universitäten, FH‘s und Schulen. Das Bild zeigt die Kinder-Uni Veranstaltung an der Johannes-Kepler-Universität in Linz.

Gruppenfoto während des Analog-Astronaut*innen Refresher Training
7 Diese Jahr kamen auch unsere Analog-Astronaut*innen und das GOST-Team (unterstützendes Team vor Ort bei Mars Simulationen) zu einem Training in Innsbruck zusammen. Neben theoretischer Wissensvermittlung wurden auch mehrere Donnings des Raumanzugsimulators Aouda durchgeführt. Diese Trainings sind wichtig, um das erlernte Wissen in zukünftigen planetaren Analog-Missionen einsetzen zu können.

Prof. Simonetta Di Pippo erhält den Token of Appreciation von Dr. Rudolf Albrecht (ÖWF Senior Advisor)
8 ÖWF sagte DANKE an die abgehenden UNOOSA Direktorin: Dr. Rudolf Albrecht verleiht Frau Prof. Dr. Simonetta di Pippo den „Token of Appreciation“, einer erstmalig verliehenen ÖWF Urkunde, mit der für ihre besondere Unterstützung im Rahmen unserer Analogmisisonen gedankt wird.

APID-2 Diskussion im Raumanzugslabor in Innsbruck
9 Nach dem Erfolg von ADLER-1 wurde in diesem Jahr mit Hochdruck an dem Nachfolgeprojekt „ADLER-2“ getüftelt und gebaut. Marvin Schumacher, ÖWF Raumfahrtingenieur diskutiert hier im ÖWF-Labor mit einem seiner Kollegen über Details des APID-2 Instruments.

Prof. Pascale Ehrenfreund erhält von ÖWF Vorstand Reinhard Tlustos den Polarsternpreis 2022 (c) IAF
10 Der Polarsternpreis – DER österreichische Weltraumpreis – erging heuer an Frau Prof. Dr. Pascale Ehrenfreund. Die Auszeichnung für Menschen, die für Weltraum begeistern überreichte im Rahmen des Internationalen Astronautical Congress (IAC) ÖWF Vorstand Reinhard Tlustos in Paris. (c) IAF

Analog-Landschaft in Armenien
11 Eine ÖWF Delegation besuchte im November Armenien als weiteres potentielles Kandidaten-Land für zukünftige Mars Analog-Missionen. Neben dem Besuch von in Frage kommenden Analoglandschaften standen auch erste Gespräche mit offiziellen Vertreter*innen der armenischen Regierung am Programm.

Vorbereitung des Roboterarms mit Aouda Raumanzug-Handschuh für den Test
12 Für das ESA-Projekt „DEAR“ wurde im Dezember eines der wichtigsten Experimente gemeinsam mit unseren Projektpartner OHB durchgeführt: Die Interaktion zwischen Roboterarm, der mit dem Textil des Aouda-Raumanzugshandschuhes überzogen ist, und Mond-Regolith in einer kontrollierten Umgebung. Dabei konnte überprüft werden, ob die Strategien, die im Rahmen des Projekts entwickelt wurden, helfen, um Staub effizient wieder zu entfernen.

Dieser Artikel ist auch verfügbar auf: Englisch

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