2016
Ende 2016 soll es endlich losgehen für den Pegasus Nanosatelliten. Er ist der österreichische Beitrag eines EU-Projekts, mit dem insgesamt 50 Nanosatelliten ins All geschickt werden sollen. Schon seit Ende 2014 arbeitet das ÖWF an dem Projekt mit, bei dem es für die Kommunikation zuständig ist.
Unter Leitung von Michael Taraba stellt das ÖWF sicher, dass die Daten des Satelliten auf der Erde empfangen werden. Dafür ist eine sogenannte „Groundstation“ (eine Bodenstation) notwendig, die aktuell in Niederösterreich in Langenlebarn errichtet wird.
Am 30 m hohen Turm haben Michael Taraba und sein Team in mehreren Wochenenden mit der Montage der Antenne und Empfangseinheiten begonnen. 150 kg Ausrüstung und Werkzeug mussten dabei den Turm hochgeschleppt werden, der natürlich über keinen Aufzug verfügt und sie deshalb zu einem kleinen Workout gezwungen hat. Oben angekommen wurde dann erstmal die Kletterausrüstung angelegt, um später die Antenne am höchsten Punkt des Turms montieren zu können.
Danach ging die eigentliche Arbeit los. Die Antenne wurde errichtet, der Empfang erfolgreich getestet. Auch die Fernsteuerung funktioniert. Danach wurden Verschönerungsarbeiten an der Verkabelung durchgeführt und mehrere Verstärker montiert.
Damit ist die Antenne nun fertiggestellt und ein wichtiger Schritt zum Start des Satelliten geleistet worden. Weitere Arbeiten an der Groundstation finden Ende März statt. Wir halten euch darüber natürlich auf dem Laufenden!
Dieser Artikel ist auch verfügbar auf: Englisch
- Tagged:Cubesat, Nanosatellit, Pegasus
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