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27 Sep
2016

Ideenwettbewerb Born to Explore – ein Einblick in die Gewinner-Ideen

Geposted von OeWF in ÖWF Aktuell.
Ideenwettbewerb Born to Explore – ein Einblick in die Gewinner-Ideen

Der erste Mensch, der auf Mars landen wird, ist schon geboren. Daher riefen wir gemeinsam mit Franz Viehböck und dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie den “Born to Explore”-Wettbewerb für Volks-/MittelschülerInnen und StudentInnen aus. Mittels Video, Gedichte, Zeichnung oder anderen kreativen Mitteln sollten uns die Nachwuchsforscherinnen und -forscher ihre Visionen und Projekte für zukünftige, bemannte Erforschung mitteilen. Aus über 100 Einträge wählte die ÖWF Jury die Gewinner-Ideen aus. Eine kleine, bunte Auswahl der Ideen findet ihr hier:

Hauptgewinner:

Mit ihrem Projekt Myga beschreiben Leon Sereinig und Matthias Kaplan ein Projekt zur Besiedlung eines Exoplaneten. Ein Generationenraumschiff mit 2.000 Menschen an Bord macht sich im Jahr 2060 auf den Weg, um einen 11 Lichtjahre entfernten Planeten zu besiedeln. 160 Jahre sind für die Reise eingeplant. Natürlich klappt nicht alles wie geplant und durch einen Defekt im Navigationssystem schießt das Raumschiff am Ziel vorbei. Ausführlich und mit viel Sachverstand beschreiben die Beiden, was in der Vorbereitung des Projektes zu tun war, was während der Reise berücksichtigt werden muss und mit welchen Problemen die Reisenden zu kämpfen haben.

3D-Modell der Gloria Terram

3D-Modell der Gloria Terram. Das Schiff soll ungefähr 1000 Meter lang sein. Mit dieser Abbildung wollen wir die gewaltigen Ausmaße unseres Schiffs deutlich machen

Nach 415 Jahren und 7. Generationen an Bord erreichen 2.500 Personen – die das Leben auf der Erde nicht mehr kennen – einen 50 Lichtjahre entfernten Planeten, der gute Voraussetzungen für das Überleben der Menschen bietet, und beginnen dort mit der Kolonisierung.

Auch hier haben sich Leon und Matthias viele Gedanken darüber gemacht, was machbar ist bzw. was berücksichtigt werden muss, um einen Exoplaneten für Menschen bewohnbar zu machen. Wir bekamen keine fantastische Geschichte sondern ein wohl durchdachtes Projekt von den 17-jährigen Schülern präsentiert.

Michael Berghold bringt in seinem englischsprachigen Video in 3 Minuten auf den Punkt, wie er sich vorstellt, dass ein Eisplanet besiedelt wird. Dabei denkt er an Europa, einen der 6 Monde des Planeten Jupiter.

Michael betont vor allem die Selbstversorgung der Kolonie, welche auf prototypischen Reaktoren funktionieren könnte. Insbesondere Fluid Salt Breeder und Fast Stirling Reaktoren haben es ihm angetan, um Kernelemente wie Sauerstoff und Wasserstoff aus der Eisdecke zu synthetisieren. Das sollte schlussendlich dazu führen, eine unabhängige Kolonie zur Erforschung der Europameere unter dem Eis zu errichten, welche als Hotspot für extraterrestrisches Extremleben gelten.

An Michaels Beitrag gefällt uns vor allem die konsequente und gut durchdachte Umsetzung für eine Forschungsmission unter Ausnutzung von neuen Technologien, fast schon so wie wir sie uns selbst vorgestellt haben.

Sonderpreise

Für Hannah Beckmann, die sowohl an Kunst als auch an Astrobiologie interessiert ist, gab es einen der Sonderpreise. Sie sandte uns dieses Bild mit dem Titel „Evolution of Mars“. Für sie wäre es ein Traum, wenn man es schaffen würde, auf dem Mars Terraforming durch eine Art eigene Evolution zu schaffen – von Mikroorganismen, zu Algen, bis hin zu eigenen Pflanzen.

Evolution of Mars

“Evolution of Mars”

Meet & Greet

Der 16-jährige Moritz Stefan bekam einen der begehrten Meet & Greet-Preise für seine gelungene, englischsprachige Präsentation zur Besiedlung eines Exoplaneten.

Aufgeteilt hat er seine Präsentation in die folgenden 4 Phasen, die er alle detailreich erklärt:
Exploration – Unbemannte Erforschung des Exoplaneten, um alle relevanten Informationen zu Besiedlung zusammenzutragen.
Terraforming – Identifizierung der Probleme, die durch Terraforming gelöst werden könnten, z. B. zu niedrige oder hohe Druckverhältnisse, sehr niedrige oder hohe Temperaturen, Wasser- und Nahrungsbeschaffung.
Genetical Engineering – Hierbei sollen Probleme gelöst werden, die durch das Terraforming nicht zu lösen sind, z. B. effizientere Photosynthese. In jedem Falle Lösungen finden, damit das Leben so lange durchhält, bis das Terraforming weiter fortgeschritten ist.
Technological Solutions – Sicherheitsanzüge oder Ballonstädte, in denen der Druck dem der Erde angeglichen wird, könnten das Überleben der ersten Siedler ermöglichen und sichern.
Als Fazit wünscht er sich, dass die Besiedlung des neuen Planeten für das Gute der Menschheit genutzt wird!

Wir bekamen viele tolle und kreative Einreichungen zum Ideenwettbewerb Born to Explore. Auch freut uns, dass ganze Schulklassen mitgemacht haben wie z.B. die NMS Telfs oder das Europagymnasium Auhof Linz.

Zeichnungen & Gedichte NMS Telfs

NMS Telfs

Zeichnungen Europagymnasium Auhof Linz

Europagymnasium Auhof Linz

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Noch zu erwähnen sind die Jüngsten, die 6-11-jährigen, die uns verraten haben, was sie mit auf eine Raumschiffreise nehmen würden. Neben den üblichen Verdächtigen: Mama, Papa, Buch, sind jedoch auch ein Kühlschrank, Obst und Gemüse, Brettspiele, Erdnussbutter, Schokolade und Semmel ganz wichtig für sie.

Raumschiffreise unserer Jüngsten

Raumschiffreise unserer Jüngsten

Raumschiffreise unserer Jüngsten

Raumschiffreise unserer Jüngsten

Raumschiffreise unserer Jüngsten

Raumschiffreise unserer Jüngsten

 

 

 

 

 

 

 

Und manche nehmen sogar ihr Haustier mit. Figo hat es uns sehr angetan. ☺

Zukünftiger Astronaut mit Haustier

Alle Gewinnerinnen und Gewinner wurden bereits von uns via E-mail informiert. Wir gratulieren ganz herzlich!

This article is available in: Englisch

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