2021
Unser Analog Astronaut Support (AAS) stellt sich vor.
Die Mitglieder vom AAS-Team unterstützen unsere Analog-Astronaut*innen in vielen Bereichen wie beispielsweise bei: Training, Ausrüstung, Vorbereitungen, Interview- und Medienanfragen, Eventanfragen, Terminkoordinationen sowie bei logistischen Aufgaben.
Was macht euer Team?
Claudia: Unser Analog Astronaut Support Team unterstützt die Analog-Astronaut*innen in allen Bereichen, das reicht vom ersten Basis Training über Auffrischungstrainings bis hin zum missionsspezifischen Training, wie regelmäßige „Glove Exercise“ (Training mit den Handschuhen des Raumanzugsimulators). Auch Terminkoordinationen, Anlaufstelle für Interview-, Medien-, Film-, Eventanfragen, logistische Aufgaben wie z. B. Ausrüstungsbeschaffung, Datenerhebungen, Adressverwaltungen, Visitenkarten, etc. zählen zu unseren Aufgaben. Wir sind Ansprechpartner für andere Teams um zwischen den Analog-Astronaut*innen und ihnen zu koordinieren (z. B. Verfügbarkeiten für Trainings, Feedback für Experimente, Raumanzugentwicklung).
Wie unterstützt ihr die Analog-Astronaut*innen im Feld?
Claudia: Im Feld selbst können wir während der Mission und der Isolationsphase einer Mission nur sehr eingeschränkt als Analog Astronaut Support Team unterstützen. Zum einen wegen der 10 Minuten Zeitverzögerung in der Kommunikation zwischen den Analog-Astronaut*innen im Feld in Israel und uns in Österreich, zum anderen wegen der räumlichen Distanz. Die Hauptaufgaben liegen in der Missionsvorbereitung und Nachbereitung, diese muss umso genauer erfolgen. Aber Anfragen, die vom Mission Support Center an das AAS-Team weitergeleitet werden während einer Mission, werden selbstverständlich weiterhin bearbeitet. Manche Teammitglieder des AAS-Teams sind bei der Mars Simulation AMADEE-20 in einer „Doppelrolle“ auch Mitglieder des On-Site Support Teams, kurz OSS. Dann können wir die Analog-Astronaut*innen auch während der Mission in Israel unterstützen.
Was sind eure Aufgaben vor und nach einer Mission?
Claudia: Vor einer Mission wird das Training der Analog-Astronaut*innen missionsspezifischer gestaltet, die Koordination mit anderen Teams ist intensiver und die Anfragen werden entsprechend detaillierter, die Interviewanfragen häufen sich und die Terminkoordination wird enger. Nach einer Mission ist gleichzeitig auch vor einer Mission, die Aufgaben ändern sich also nur geringfügig. Die Anfragen und Koordinationen sind kurz vor und nach einer Mission spezifischer auf die Mission selbst und ihre Experimente gerichtet, aber das Training für die nächste Mission und die Vorbereitungen laufen ständig weiter.
Dieser Artikel ist auch verfügbar auf: Englisch
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