Diese Woche startete mein Schulkollege bzw. Arbeitskollege Johannes sein Praktikum. Wegen besseren Übergreifens mit den anderen Praktikanten begannen wir unsere Ferialarbeit, um eine Woche, zeitversetzt.

Johannes Turozzi beim Erstellen des Textilschnittes

Am Montag beschäftigten wir uns noch mit der Unterwäsche und dem einzigartigen, kühlenden Stoff.

Auch am Dienstag war viel los, denn Gernot Grömer lud uns ein, am Raketen basteln teilzunehmen. Dies war eindeutig der spannendste Tag dieser Woche, da wir sowohl mit anderen Jugendlichen als auch mit einem neuen Themengebiet arbeiten konnten. Wir bastelten jeweils in Zweiergruppen eine Rakete. Unsere nannten wir „Gustav fliegt“, denn wir wollten die weiteste Flugstrecke zurücklegen. Doch bevor es zum Start kam, simulierten wir zusammen mit Herrn Grömer die genaue Flugsituation am Computer durch. Hierbei war es sehr wichtig die richtige Länge, Größe und das Gewicht einzugeben. Nun war es endlich so weit: Nach und nach zündeten wir die Motoren .

Rakete "Gustav" vor dem Start

Unsere Rakete flog zwar nicht am Hochsten, jedoch übertraf es den kalkulierten Höchstwert und erreichte eine stolze Höhe von 74 Metern.

In der Mitte der Woche hatten wir endlich die Gelegenheit die Unterwäsche an den Suitetestern anzupassen. Wir besprachen die letzten kleinen Änderungen und konnten somit die Unterwäsche an diesem Tag erfolgreich fertig stellen.

Den Rest der Woche verbrachten wir mit einer etwas anspruchsvolleren Arbeit: Die Handschuhe, die natürlich auch von uns selbständig zugeschnitten und genäht wurden. Da die Arbeit sehr schwierig war, verbrachten wir ganze zwei Tage damit zwei Paar Handschuhe zu nähen.

Aus solchen kleinen Teilen entsteht etwas Großes

Auch diese Woche war wieder sehr spannend und wir freuten uns auch sehr darüber, dass wir bei einem so tollen Projekt – wie das Raketen basteln – dabei sein durften.