2011
Nachdem am Freitag die Zelte im südspanischen Mineras de Rio Tinto abgebrochen wurden und nach einer ca. 2500 km langen Fahrt durch Spanien, Frankreich und Italien, erwartete das Missionskontrollzentrum Team die 10-köpfige Crew am Ostermontag in Innsbruck. Wie bei Raumfahrtmissionen üblich wurde die Crew herzlich empfangen und voerst in Quarantäne gesteckt. Mehr dazu erzählt nachfolgende Fotogeschichte.
Das Missionskontrollzentrum ist am Ostermontag bereits Geschichte. Nur im MediaCom Raum werden noch fleißig Presseanfragen beantwortet und via Social Media die Ankunft der Feldcrew kommuniziert!
Der Convoi fährt kurz nach 11 Uhr mit lautem Hupen in Innsbruck ein und wird bereits vom MCC „Ärzteteam“ erwartet. Schließlich sollen ja keine fremden „Marsbakterien“ eingeschleppt werden.
Die Crew hört gespannt den Ausführungen des leitenden „Quarantäne“ Artzes zu, bevor die ersten in die Dekontaminationsstraße dürfen.
Via Tricoder und Geigerzähler werden die Strahlungswerte überprüft, bevor zum Schluss noch ein Becher für die Urinprobe beschriftet werden muss.
Alle Crew Mitglieder haben die Dekontamination erfolgreich überstanden. Auch das Material muss jetzt noch ausgepackt und gesäubert werden.
Die gesammelten Bodenproben werden erneut von Ulrich Luger geprüft, sortiert und für die spätere wissenschaftliche Auswertung präpariert.
Am Ende des Tages, wurde die gröbsten Sachen gesäubert und verstaut. Der restlichen Dinge werden in den nächsten Tagen genauer begutachtet und verstaut.
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