2014
Am 10. Oktober übergab das Österreichische Weltraum Forum einen von 100 Tiuterra-Kristallen an Simonetta Di Pippo, Direktorin der in Wien angesiedelten UNOOSA (United Nations Office for Outer Space Affairs). Damit schließt sich der Kreis eines Projektes, das bereits 2013 begonnen hat.
Start des Projekts war letztes Jahr im Rahmen der World Space Week (WSW). Von der UNO 1999 ins Leben gerufen, soll diese internationale Veranstaltungsreihe den Menschen jedes Jahr den Nutzen der Raumfahrt näherbringen. 2013 waren Weltrauminteressierte rund um den Globus aufgerufen, Gesteinsproben an das ÖWF zu schicken. 33 Proben aus allen Ecken der Welt, so auch aus der Antarktis, Mexico, Europa und aus der Tiefsee kamen in Österreich an und wurden in einem neuentwickelten Verfahren von Swarovski zusammen mit einem Marsmeteoriten zu 100 Tiuterra-Kristallen verschmolzen. Benannt sind sie nach dem altenglischen Wort für Mars und der lateinischen Bezeichnung für Erde.
Als Symbol für die Begeisterung der Menschen für den Weltraum und die Raumfahrt werden die Kristalle an Raumfahrtorganisationen verteilt – und an alle, die eine Gesteinsprobe eingeschickt haben. Im Rahmen der World Space Week 2014 kehrte nun einer der Tiuterra-Kristalle sozusagen an den Ursprungsort der Idee zurück und ist nun in der Dauerausstellung der UNOOSA zu sehen. Drei kleinere Versionen werden die italienische ESA-Astronautin Samantha Cristoforetti im November auf ihrer Reise zur Internationalen Raumstation (ISS) begleiten.
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