Österreichisches Weltraum Forum Austrian Space Forum

  • English
  • Home
  • Forschung & Expeditionen
    • AMADEE Programm
      • AMADEE Beschreibung
      • Raumanzug-Simulator
      • Mission Support Center
    • Expeditionen
      • Israel/AMADEE-20
      • Oman/AMADEE-18
      • Österreich/AMADEE-15
      • Marokko/MARS2013
      • Österreich/Dachstein 2012
      • Spanien/Rio Tinto 2011
      • Österreich/Kaunertal 2010
      • USA/AustroMars 2006
    • Projekte
      • ADLER-1 cubesat
      • PExTex Projekt
      • DiSTARS Projekt
      • PolAres Program 2007 – 2017
      • ASE 2016
      • Projekte vor 2015
    • Forschung
      • Analogforschung als
        wissenschaftliche Disziplin
      • Publikationen
      • Akademische Arbeiten
      • Science Data Archive
  • Das ÖWF
    • Über das ÖWF
    • ÖWF Vorstand
    • ÖWF Teamleiter
    • ÖWF Analog-Astronauten
    • ÖWF Polarsternpreis
    • ÖWF in der Presse
    • Geschichte
    • AISUA
  • Mitarbeiten
    • Mitglied werden?
    • Forschungspartner werden?
    • Freiwillige Mitarbeit bei Mars-Simulation
    • Analog-Astronauten Ausschreibung
    • ÖWF Projekte unterstützen!
    • Jobs & Praktika
    • ÖWF Tweetups
  • Presse & Fotos
    • Presseaussendungen
    • Ansprechpartner & Downloads
    • Fotos
    • Videos
  • Kontakt & Service
    • Kontakt
    • ÖWF Vortragsservice
    • Veranstaltungen
    • ÖWF Shop
  • Blog
    • ÖWF Aktuell
    • Podcast
    • Forschung / Projekte
    • Expedition/Simulation
    • Praktikum beim ÖWF
24 Jan
2013

MARS2013 Menschen: Christoph Ragonig, Österreich

Geposted von OeWF in Expedition/Simulation, Forschung / Projekte, ÖWF Aktuell.
MARS2013 Menschen: Christoph Ragonig, Österreich

INTERVIEW mit CHRISTOPH RAGONIG aus ÖSTERREICH

Christoph Ragonig, Flight Direktor, Österreich (c) ÖWF (Katja Zanella-Kux)

(c) ÖWF (Katja Zanella-Kux)

Team & Aufgabe(n)
Christoph Ragonig lebt und arbeitet in Tirol und ist während der MARS2013 Mission einer der Flight Directors (FD) im Mission Support Center (MSC) in Innsbruck. In dieser Funktion kümmert er sich sowohl um die Mitarbeiter in Österreich als auch um die Crew in Marokko und sorgt für einen sicheren und reibungslosen Ablauf der Feldsimulation.

Weltraum & MARS2013

Was war dein erster Kontakt mit dem Thema Weltraum / Astronomie / Analogforschung?
Einer der ersten Versuche mit Aouda.X am Dach des Sillufer 3a (Zentrale „Freiwillige Rettung Innsbruck“) während ich im Rettungsdienst tätig war.

Wann hast du erfahren, dass es das ÖWF gibt?
Als ich dann nachschauen gegangen bin, was es denn mit diesem silbernen Anzug im Nachbargebäude auf sich hat. Da ich Gernot (ÖWF-Vorstand) ja schon lange vom Roten Kreuz kenne, war der Weg von der neugierigen Kontaktaufnahme bis zur aktiven Mitarbeit ein kurzer.

Wie hast du von der  “MARS2013” Mission gehört?
Das habe ich bereits im Planungsstadium von Gernot erfahren.

Warum hast du dich dafür entschieden, daran teilzunehmen?
Wenn nicht wir und wenn nicht jetzt, wer soll offene Fragen für eine bemannte Mars Mission beantworten? Nach der Mitarbeit bei der „RioTinto Mission“ 2012 in Spanien, war die Frage nach einer Mitarbeit bei MARS2013 eher eine rhetorische.

Was war dein erster Eindruck von der Arbeit mit dem ÖWF-Team?
Ein enthusiastischer Haufen buntgemischter Persönlichkeiten aus aller Herren Länder, mit allerlei Hintergründen (vom Univ.-Prof. bis zum Studenten) mit dem Ziel, eine sichere Forschungsplattform zu schaffen um dem Traum vom Flug zum Mars einen Schritt näher zu kommen.

Was ist dein persönliches Ziel für diese Mission?
Einerseits möchte ich als Führungskraft den Mitarbeitern eine schöne, aber auch lehrreiche Zeit möglichen, andererseits für mein „Proof-of-Concept“ Projekt im Rahmen meines Studiums Daten sammeln.

Beruf, Freizeit & Familie

Das mache ich beruflich:
Medizintechniker für medizinische Linearbeschleuniger (Strahlentherapie), IT- Student (berufsbegleitend), Rettungssanitäter und Einsatzleiter beim Roten Kreuz Innsbruck

Ein typischer Tag in meinem Leben sieht so aus:
Ohne Kaffee geht erst einmal gar nichts. Nachdem Mails und News aus aller Welt gecheckt sind, gehe ich zuerst ins Büro oder ins Krankenhaus um nach dem Rechten zu sehen und den unvermeidlichen Papierkram aktuell halten. Funktionieren die Beschleuniger, dann bleibt Zeit, um mein Projekt für die Diplomarbeit voranzutreiben. Auf akute Probleme in der Arbeit muss ich schnell reagieren und vor Ort sein können, sodass das Diensthandy ein ständiger Begleiter ist. Alles in allem kann an einem typischen Tag entweder gar nichts und die Hölle los sein. Die Flexibilität, in ruhigen Zeiten Kraft zu tanken und diese bei akuten Problemen abrufen zu können, habe ich mir in den letzten Jahren angeeignet. So gesehen gleicht kein Arbeitstag dem anderen. Abends bleibt Zeit zur Beziehungspflege und für das ÖWF und das Rote Kreuz.

So verbringe ich meine Freizeit:
Im Moment sind der Endspurt im Studium und die Renovierung der zukünftigen gemeinsamen Wohnung die bestimmenden Elemente. Außer diesen temporären Faktoren verbringe ich viel Zeit beim ÖWF und dem Roten Kreuz. Im Winter bin ich seit neuestem auch gerne auf der Schipiste.

Familienstand:
in einer Lebensgemeinschaft

Meine Freunde würden mich so beschreiben:
Gut gelaunt, immer eine lustige Anekdote auf Lager, jedoch auch durchaus mal akut (aber nur kurzfristig) launisch – vor allem ohne Kaffee, in stressigen Situationen ruhig, technisch kreativ aber nicht künstlerisch.

Ich über mich

Diese Dinge sind mir wichtig:
Familie, Freunde, Ehrlichkeit

Was mich verrückt macht:
Intrigen, Hinten-rum-Gerede, wenn Leute ohne Ahnung über anderer Leute Schicksal entscheiden

Etwas, das ich niemals tun würde:
Für ein Monat nach Marokko in die Wüste reisen… ;)

Eine wichtige Sache, die andere Leute über mich wissen sollten:
„Müssen“ tu ich gar nix – aber vieles mache ich gerne.

Um mich zu entspannen, brauche ich unbedingt:
eine Couch

Etwas, das mein Leben verändert hat:
Die Erfahrungen in mehr als 15 Jahren Rettungsdienst. Das lässt einen mit anderen Augen auf das Leben blicken, man wird zufriedener mit dem was man hat.

Was ist das Ungewöhnlichste, Herausforderndste, Aufregendste, Beängstigendste, Witzigste, das du jemals erlebt hast?
Zu erleben, wie aus einem Haufen Fremder im Zuge der „RioTinto Mission“ nach einer Woche Freunde wurden, war ungewöhnlich und sehr aufregend!

Ziel(e) & Motto

Etwas, das ich gerne lernen oder erreichen würde:
„Sultans of Swing“ auf der Gitarre spielen können, so richtig…

Mein Motto / Ein Sprichwort, mit dem ich mich identifizieren kann:
Geht nicht gibt’s nicht.

This article is available in: Englisch

Related posts:

  1. Dress Rehearsal MARS2013
  2. Generalprobe für Mars2013 in Bildern
  3. Deputy Flightplanner Interview für MARS2013
  4. Neuer Master Studiengang Aerospace Engineering in Österreich
  5. MARS2013 der Öffentlichkeit präsentiert
  • Tagged:Flight Director, Innsbruck, Interview, Mars2013, Menschen
  • share 
  • tweet 
  • share 
  • email 

Veranstaltungen

  • 26.04.2021 - 30.04.2021: Planetary Defense Conference (PDC2021)
  • 04.10.2021 - 31.10.2021: AMADEE-20 Mars Simulation Israel
  • alle Veranstaltungen

ÖWF Shop

102960450-130828730

Blog Kategorien

  • AMADEE-15 (13)
  • AMADEE-18 (14)
  • AMADEE-20 (4)
  • Aouda Raumanzug-Simulator (69)
  • Buchtipps (3)
  • Expedition/Simulation (41)
  • Flugprojekte (16)
  • Forschung / Projekte (118)
  • Gästeblogger (43)
  • ÖWF Aktuell (404)
  • ÖWF Intern (11)
  • Phileas Rover (27)
  • Podcast (1)
  • Praktikum beim ÖWF (67)
  • Presseaussendungen (99)
  • Serenity Raumanzug-Simulator (3)
  • Veranstaltungen (61)
  • World Space Week (18)

Nachlesen

ÖWF Büro

Büro Innsbruck Etrichgasse 18, 6020 Innsbruck, Austria

Follow us

Copyright 2021- Österreichisches Weltraum Forum. All rights reserved
  • /Home
  • /Kontakt
  • /Impressum & Datenschutz
  • English
  • |
  • Deutsch